Der Pianist Catalin Serban fesselt sein Publikum durch feinsinnige Gestaltung, klangliche Transparenz und eine tiefe emotionale Präsenz. Seine Interpretationen verbinden poetische Intensität mit erzählerischer Spannung und einem besonderen Sinn für musikalische Struktur.
Als Solist und Kammermusiker widmet er sich einem Repertoire, das den Dialog zwischen Tradition und Neuentdeckung sucht und die Vielschichtigkeit musikalischer Ausdrucksformen erfahrbar macht.
Serban glänzte mit enormer Brillanz und uneitler Virtuosität. Sein Spiel hatte noble Klarheit, Präzision und Versonnenheit.“
Badische Zeitung
Als Gründer und künstlerischer Leiter des Projekts Spielende Insel, das er gemeinsam mit dem Cellisten Andrei Ioniță leitet, schafft Serban einen Raum, in dem Musik, Kunst und Begegnung miteinander verschmelzen. Das Festival verbindet klassisches Repertoire mit wiederentdeckten und zeitgenössischen Stimmen – ein Ort künstlerischer Freiheit, Offenheit und Inspiration.
Die neue Ausgabe des Festivals Spielende Insel findet in Berlin (Kühlhaus Berlin, St. Matthäus-Kirche, Villa Elisabeth) statt und widmet sich Musik, die in Zeiten von Umbruch, Stille und Erneuerung entstanden ist. Mit einer hochkarätigen internationalen Besetzung beleuchtet das Festival die Verbindung von Klang, Geschichte und künstlerischer Freiheit – begleitet von Installationen der Künstlerin Kristina Weiss und Bildern von Enikö Márton.
November 27 & 30, 2025
mit: Tobias Feldmann, Lisa Jacobs, Nilay Özdemir, Karolina Errera, Andrei Ioniță
St. Matthäus-Kirche Kulturforum Berlin
Matthäikirchplatz, 10785 Berlin
Villa Elisabeth
Invalidenstr. 4a · 10115 Berlin
Ab 2026 übernimmt Catalin Serban die künstlerische Leitung der neuen Berliner Reihe „Musik bildet“ von Konzertleben e.V. am Max-Planck-Institut Berlin. Die Reihe bringt herausragende junge Preisträger:innen mit etablierten Künstlerpersönlichkeiten zusammen und fördert musikalischen Austausch, Mentoring und gemeinsames Wachstum.
Für 2026 ist die Veröffentlichung einer neuen Soloaufnahme mit Rachmaninows Études-tableaux op. 39 und Ravels Miroirs geplant – eine klangliche Reflexion über Fantasie, Virtuosität und poetische Tiefe.
